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Das ABC über Haare und Frisuren

Hier finden Sie die wichtigsten Begriffe die mit Frisuren und Haaren im Zusammenhang stehen, Sie werden Sie keine Worte finden die sich  Redakteure/innen ausgedacht haben.

A

Afro:

Eine Frisur mit sehr stark gekrausten, nach allen Seiten abstehenden Locken. Der Afro galt in den 1960 er Jahren als Ausdruck der Hippie-Ärea. Gestylt wird der Afro mit kleinen Papilottenwicklern.

Außenwelle:

Klassischer Haarstyle, bei dem sich die Spitzen des Haares mit Schwung nach außen wellen. Der  Stil lässt sich nach einem entsprechenden Schnitt mit den verschiedensten Hilfsmitteln wie z.B. Föhn und einer Rundbürste oder Glätteisen schnell frisieren.


Alopezie:

Ist ein anderes Wort für den Haarausfall. Von Alopezie spricht man, wenn mehr als 50 Prozent der Kopfhaare ausfallen. Man unterscheidet genetisch bedingten, kreisrunden und am ganzen Kopf auftretenden Haarausfall miteinander. Jeder Haarausfall lässt sich mit Medikamenten behandeln. Ein gesunder Mensch verliert täglich um de 100 Kopfhaare!


Ansatz:

Natürlicher Nebeneffekt des Färbens. Wenn die Haare nachwachsen, kommt die eigene Haarfarbe wieder zum Vorschein.


Anti-Frizz:

Ein Haarprodukt, das mit pflegenden Inhaltsstoffen krauses, widerspenstiges Haar bändigt. Öle und Silikone glätten das Haar, indem sie die Schuppenschicht ummanteln und so schön glänzend wirken.

Anzahl der Kopfhaare: ca. 0–150.000

Affenschaukel:

Auch „Schlaufenzopf“ genannt: die einfachste Form eines festgesteckten Flechtzopfs. Bei dieser Frisur, die fast ausschließlich von Mädchen und meist paarweise getragen wird, wird der Zopf nach innen zur Schlinge hochgelegt und die Quaste hinter dem Zopfansatz verborgen und festgesteckt.

Aufbau:

Jedes Haar besteht aus einem Haarschaft und einer Haarwurzel. Der Schaft ist der sichtbare Teil des Haares, der aus der Haut herausragt. Die Haarwurzel steckt in der Haut und reicht bis in das Unterhautgewebe. Sie ist von Haut- und Bindegewebe eingehüllt – dem Haarfollikel, in den auch eine Talgdrüse mündet.

An jedem Haarfollikel setzt zudem ein kleiner Muskel an, der das Haar aufrichten kann. Am Haarfollikel enden auch viele Nervenfasern. Dadurch können wir Haarbewegungen wahrnehmen und selbst einen leichten Luftzug gut spüren.

Am unteren Ende ist die Haarwurzel kugelig verdickt und wird deshalb an dieser Stelle Haarzwiebel genannt. In die Haarzwiebel reicht von unten die sogenannte Haarpapille hinein, ein gut durchblutetes Knötchen. An der Grenze zwischen Papille und Haarzwiebel entstehen ständig neue Haarzellen.

B

Babylights:

Feine hellere Strähnen in der vorderen Kontur. Sie bilden einen weichen Rahmen um das Gesicht.

Bad Hair Day:

Ein Tag, an dem die Haare widerspenstiger sind als sonst ! Wenn die Frisur einfach nicht sitzen will, hilft kein Bürsten, Sprayen oder Föhnen. SOS-Hilfe: Haare leicht anfeuchten ( Wasserspritze ) und in Form drücken oder leicht kämmen!

Balayage:

Der Balayage-Look basiert auf zarten Highlights, die mit einem Pinsel aufgetragen werden. Balayage ist der Haarfarben-Trend der Stunde, denn mit der angesagten Freihand-Färbetechnik können Highlights ins Haar gezaubert werden, die besonders natürlich und harmonisch wirken. Es wird besonders viel wert gelegt auf einen natürlichen Farbverlauf.

Ballerinenknoten:

Ist ein aus einem Pferdeschwanz aufgewickelter Haarknoten am Hinterkopf. Während des Aufwickelns wird der Pferdeschwanz in sich gedreht (gezwirnt). Da die Frisur beim Tanzen großer Belastung ausgesetzt ist, wird sie sehr stramm gearbeitet, auch gelegentlich mit angefeuchtetem Haar. Zusätzliche Stabilität kann durch Verwendung eines Haarnetzes oder von Haargel erreicht werden.


Banane:

Ein Klassiker unter den Hochsteckfrisuren (engl. french twist, franz. chignon banane). Wurde in den 50er Jahren viel getragen. So geht’s: Schulterlange Haare auf die linke Seite bürsten, als wollten Sie sich einen seitlichen Zopf binden. Mit einer Haarklammer feststecken. Die Längen zur Mitte hin einschlagen und die Spitzen dann eindrehen, bis sich die Haare in die Form einer Banane legen. Mit Haarklammern und Haarspray fixieren. Eine lange Haarnadel, die von unten in die Banane gesteckt wird, hilft zusätzlich die Frisur zu halten.

Beach Waves:

Leichte Wellen im Haar, so als ob man am Meer gewesen wäre. Lockenstab, Glätteisen oder bei Naturwellen einfach Lufttrocknen lassen. Mit unserem Awapuhi Wild Ginger Sea Spray hält der Look länger und lässt sich immer wieder auffrischen.


Beehive:

Das Englische Wort für Bienenstock, aber auch B-52-Frisur genannt. Der Name kommt von der angeblichen Ähnlichkeit der Frisur mit dem amerikanischen Langstreckenbomber Boeing B-52. Der Beehive erlebte in den 60er Jahren einen kurzen Höhepunkt, verlor aber schnell an Beliebtheit.


Big Hair:

Frisur mit besonders viel Volumen. Die Haare werden mit der Rundbürste oder mit Volumenwicklern aufgedreht. 


Biotin:

Wichtiger Nährstoff, für Haare, Haut und Nägel stärkt, auch Vitamin H genannt. Wer mit ausreichend Biotin versorgt ist, darf sich über volles, kräftiges Haar freuen. Biotinmangel hingegen macht sich durch dünnes Haar, trockene Haut und brüchige Nägel bemerkbar.


Bob:

Trendfrisur, aus den 20er Jahren ( Bauhaus ) wurde von den Frauen getragen  die besonders Emanziepiert waren. Der schicke Haarschnitt ist ein Zeitloser Klassiker.

Bowl Cut:

Der Bowlcut auch Topfschnitt genannt ist ein Haarschnitt bei dem langes Deckhaar benötigt wird. Ein Bowl Cut hat immer einen Pony und erfordert exakte Linien in der Kontur des Haarschnittes. Vorbilder: Mireile Mireille Mathieu und Michel aus Lönneberga.

 

Bombage:

Klassische Herrenfrisur aus den 50er Jahren, mit kurzen Seiten und Verlauf zu längerem Deckhaar. Vorbild ist Elvis Presley.

Boxer Cut:

Der Boxerschnitt ist eine Männerfrisur, die sich durch die ausrasierten Haare an den Seiten sowie am Hinterkopf / Nacken auszeichnet. Die Haare auf dem Oberkopf sind in der Regel länger als die Haare an den Seiten und am Hinterkopf.


Bubikopf:

Kurzhaarfrisur mit kurzem Anschnitt im Nacken und viel  Volumen am Oberkopf. Die Frisur ist eine Variante des Bobs, die um 1920 aufkam und wird mit einem vollen langen Pony getragen.

Buzz Cut:

Ein sehr kurzer gleichmässiger Haarschnitt. Im Namen der Frisur versteckt sich das Wort Buzz, das übersetzt Summen oder Surren bedeutet. Gemeint ist hier das Geräusch der elektrischen Haarschneidemaschine, die bei diesem Schnitt verwendet ist.

 

Blondieren:

Zwischen Blonieren, Tönen und Färben gibt es große Unterschiede. «Beim Blonieren werden dem Haar Pigmente entzogen, beim Färben werden Pigmente ins Haar eingeschleust, und beim Tönen legen sich Pigmente um das Haar herum». Wasserstoffperoxid öffnet die Schuppenschicht und raut die Oberfläche des Haares auf, dringt ins Innere ein und baut die natürlichen Pigmente ab.

Barbier:

Ein Barbier ist eiFriseur mit männlichen Kunden. Er schneidet und frisiert oder rasiert das Kopfhaar der Männer ebenso wie ihr Barthaar. Im Mittelalter und in der beginnenden Neuzeit arbeiteten Barbiere in Europa und in Ländern des Orients in Badehäusern.

 

C

Calligraphy:

Calligraphy cut ist eine Methode wobei die Haare mit einer scharfen Klinge abgeschnitten werden. Das einzelne Haar wird schräg durchtrennt. Somit kann schnell Spliss entstehen. Diese Methode ist übrigens nicht neu , in den 50er und 60er Jahren wurde ähnlich gearbeitet. Diese Methode wurde durch den Systemhaarschnitt abgelöst.

Chignon:

Französische Hochsteckfrisur, die bereits im 19. Jahrhundert getragen wurde. So geht’s: Binden Sie die Haare zum Pferdeschwanz. Toupieren Sie den Zopf leicht an und binden Sie ihn an den Spitzen mit einem weiteren Haargummi fest. Schlagen Sie ihn nach unten ein und stecken Sie beide Haargummis mit einer Klammer fest. Anschließend den Chignon auf beiden Seiten leicht auseinander ziehen und erneut mit Klammern fixieren.


Coiffeur:

Von französisch „coiffe“  Kappe, Haube Friseur, häufiger Name bei Friseur Salons.

Color Grading:

Sanft fließende Farbverläufe mit drei  und oder mehr Farben (z.B. blond, braun und rot).

Conditioner:

Spülungen pflegen und kräftigen das Haar nach dem Waschen und sorgen so für mehr Glanz, Geschmeidigkeit und bessere Kämmbarkeit. Es ist empfehlenswert nach jeder Haarwäsche eine kleine menge Condiotioner in die Längen und Spitzen zu geben kurz durchkämmen und wieder ausspühlen.

Curtain Banks:

Curtain Bangs ist ein Überlanger Pony. Im Vergleich zu anderen Ponyfrisuren liegt der Pony bei dieser Trendfrisur nicht komplett oder in eine Richtung gekämmt über der Stirn, sondern wird in der Mitte geteilt wie ein Vorhang  und fällt lässig nach links und rechts.

Cuticula:

Die äußerste Schicht der Haare, auch Schuppenschicht genannt. An ihr lässt sich der Gesundheitszustand der Haare erkennen. Gesundes Haar wird von der Cuticula fest umschlossen und ist so vor äußeren Einflüssen geschützt. Ist die Schuppenschicht offen und rau, sieh das Haar stumpf und glanzlos aus.

 

D

Dauerwelle:

Dauerhafte Umformung der Haare. Karl Ludwig Nessler war ein deutscher Friseur und der Erfinder der Dauerwelle. 

Diffusor:

Der Diffusor ist ein Föhnaufsatz, der auf den Föhn aufgestzt wird. Durch den Diffusor wird das Haar indirekter getrocknet als wie bei einem normalen Föhn, was mit der richtigen Technik zu mehr Volumen und einem deffinierterem Look führt. Er ist ideal für Locken oder Wellen.

Dreadlocks:

Verfilzte Haarsträhnen. Dreads entstehen, wenn man die Haare natürlich wachsen lässt, ohne sie zu kämmen. Oft werden Dreadlocks mit Holzperlen oder anderem Schmuck verziert. Ihre Popularität hat die Frisur vor allem Reggae Musiker Bob Marley zu verdanken.


Dutt:

Frisur, bei der die Haare auf dem Hinterkopf schneckenförmig zu einem Koten geflochten oder gewunden und mit Haarnadeln oder Spangen festgesteckt werden.

Dünnes Haar:

Der Grund für dünne Haare ist nicht immer genetischer Natur. Verschiedene Faktoren führen im Laufe des Lebens zu dünnem Haar. So spielt das fortschreitende Alter häufig eine Rolle, aber auch ein Vitaminmangel oder ein hormonelles Ungleichgewicht begünstigen dünner werdendes Haar.

 

E

Elastizität:

Wenn das Haar nach einer Dehnung wie ein Gummiband wieder seine ursprüngliche Form einnimmt ohne „auszuleihern“ oder zu reißen. Nasses Haar lässt sich oft doppelt so stark dehnen wie trockenes Haar. Die Elastizität unserer Haare kommt dadurch zustande, dass sich die beiden Doppelhelix-Paare bei Zugbelastung aufwinden und bei Aufheben der Belastung wieder ihren Ausgangszustand einnehmen.

 

Extensions:

Englisch für Haarverlängerung. Das fremde Echthaar wird durch Ultraschall, Schweißen, Kleben oder Weben an das Eigenhaar angebracht.

F

Fassonschnitt:

handelt es sich um eine Fade-Frisur. Das bedeutet, dass das Haar im Nacken und an den Seiten am kürzesten ist und zum Deckhaar hin kontinuierlich länger wird.

Flamboyage:

Diese Technik, Flamboyage, kombiniert die beiden Haarfärbevarianten und sorgt so für einen besonders natürlichen Farbverlauf.

Foliensträhnen:

Spezielle Strähntechnik für länge und kurze Haare. Sie ermöglicht, Strähnen sehr genau zu platzieren. Die Haare werden dabei mit der Farbe in Folie eingepackt.


Französischer Zopf:

Eng anliegender, geflochtener Zopf aus drei Strängen, auch „Bauernzopf“ oder „unsichtbarer Zopf“ genannt. Bei dieser Flechttechnik wird am Oberkopf, so nah an der Stirn wie möglich, begonnen. Teilen Sie das obere Deckhaar in drei Partien. Flechten Sie bis zu den Spitzen, wobei Sie immer, wenn der äußere der drei Stränge in die Mitte gelegt wird, eine dünne Haarsträhne abwechselnd von der linken und der rechten Kopfseite zum Zopf dazunehmen.

French Bob:

Eine Bobvariation die kürzer ist als der Longbob. Dieser Haarschnitt wird mit einem Pony getragen.


Friseur:

Der Haarspezialist Ihres Vertrauens. Circa alle 6 Wochen sollte der Hairstylist aufgesucht werden. Dann ist es Zeit, Spitzen nachzuschneiden und gegebenenfalls den Haaransatz nachzufärben.

Follikel:

Auch Haarbalg genannt. Längliche Einstülpung unter der Oberhaut, aus der das Haar herauswächst. Die Talgdrüsen am oberen Ende geben das Fett an die Kopfhaut ab.

Föhnen:

Duch das Föhnen bringt der Friseur verschiedene Looks zum vorschein. Es trocknet das Haar und gibt ihm Glanz und struktur, Glätte, Wellen oder Locken.

Fischgrätenzopf:

  • Ausgangsposition: Teile deine Haare grob in zwei Strähnen ab (1 und 2).
  • Von einer der großen Strähnen (1) teilst du außen etwas Haar ab und legst es über die große Strähne (1) nach innen zur anderen Strähne (2).
  • Teile von der anderen breiten Strähne (2) außen ebenfalls einen dünnen Strang ab und lege ihn nach innen über die breite Strähne (2) zur anderen (1).
  • Achte darauf, dass du die Flechtung immer wieder etwas festziehst.
  • Wiederhole die Schritte 3 und 4 bis du alle Haare geflochten hast.
  • Zum Schluss fixierst du den Zopf mit einem dünnen Haargummi. 

 

 

 

 

G

Glätteisen:

Stylinggerät, das selbst stark gelocktem Haar den Wunsch nach glattem Haar erfüllt. Oder aus glattem Haar Wellen formen kann. Mittels zweier heißer Stylingplatten wird die Haarstruktur kurzfristig verändert. Mit der nächsten Haarwäsche kehren die Haare wieder ihren ursprünglichen Zustand zurück.Tipp: Hitzeschutz Produkte verwenden

Glossing:

Glossing kann man mit einer  leichten Tönung vergleichen. Es frischt die künstliche oder natürliche Haarfarbe lediglich auf ohne stark zu färben und ohne das Haar zu schädigen. Außedem verleiht es dem Haar neuen Glanz.

Grünstich:

Der Feind jeder Blondine. Schon ein Besuch im Schwimmbad kann folgenschwer ausfallen. Die Reaktion vom Chlor im Wasser mit den Pigmenten von blondem Haar kann zu einer grünen Färbung führen. Wie Sie diese wieder herausbekommen? Mit der Gegenfarbe Rot.

Graduierung:

Durch diese Technik wird ein gleichmäßiger Übergang von einem kurzen Nackenhaar zu einer längeren Hinterkopf-Partie ermöglicht. Fülle wird aufgebaut.

Graduierter Bob:

Die kürzeste Bobvariation. Die Haarlänge liegt zwischen Mund und Kinn. In dem Film „Die fabelhafte Welt der Amélie“ gut zu sehen.

Goldener Schnitt:

Der goldene Schnitt wurde um 300 v. Chr. von dem Griechen Euklid entdeckt. Er zeigt sich in der Natur in seiner ganzen Vielfalt. Wir finden ihn z. B. in der Architektur, Mathematik, Kunst und auch bei uns Menschen. In der Friseurkunst bietet er Raum für statisch optimal aufgebaute Steckfrisuren und Haarschnitte wodurch deren Frisuren einen natürlichen Schwung erhalten. Aber auch bei verschiedenen Farbtechniken finden wir diese mathematische Formel vor.

H

Haaranzahl:

Haarmenge ist von der Haarfarbe abhängig. Rothaarige haben oft nur 70.000 Haare, während Blonde auf mehr als das doppelte (150.000) kommen. Dunkelhaarige wie zum Beispiel Schwarzhaarige und Brünette liegen bei etwa 100.000 Haaren.

  • Europäerinnen: ca. 121.000 Haare
  • Asiatinnen: ca. 89.000 Haare
  • Afrikanerinnen: ca. 81.000 Haare

Haarseife:

Im Gegensatz zu gewöhnlicher Seife wird Haarseife als gering überfettet deklariert, das bedeutet : Sie enthält nicht mehr als drei bis fünf Prozent reines Fett.

Haarspray:

Auswaschbares Stylinghilfsmittel aus der Spraydose, das 1955  von Robert Abplanalp erfunden wurde. Mit Haarspray hält die Frisur fast jeder Witterung stand. Die Inhaltsstoffe legen sich wie ein Film auf das Haar und verleihen ihm dank Seidenproteinen zusätzlich Glanz.


Hair-Mascara:

Mascara für die Haare. Zaubert kurzweilig farbige Akzente ins Haar. Bei der nächsten Haarwäsche verschwindet die Farbe wieder.


Halo-Lights:

Haarfärbetechnik, bei der die Haare am Oberkopf heller gefärbt werden. Das helle Deckhaar umrahmt das Gesicht und bewirkt einen besonders natürlichen Look.


Henna:

Pflanzlicher Farbstoff, der schon vor 4.000 Jahren zum Färben der Haare verwendet wurde. Das Ergebnis: ein orangestichiges Rot. Die natürliche Pflanzenfarbe wirkt nur schwach und muss alle sechs Wochen aufgefrischt werden. Ideal für feines Haar, da die Haarstruktur nicht angegriffen wird. Als Schönheitsideal galt es bei den Ägypterinnen sich die Handinnenflächen mit Henna, Rot zu färben.



Highlights:

Dünne Strähnchen, die dem Haar helle Farbreflexe verleihen. Bei Brünetten sind blonde Akzente besonders beliebt.

Haarausfall:

ist ein permanenter Haarverlust, bei dem die ausgefallenen Haare nicht wieder nachwachsen. Im Normalfall fallen dem Menschen durchschnittlich zwischen 70 und 100 Kopfhaare pro Tag aus und werden wieder ersetzt. Fachbegriffe für unerwünschten Haarausfall sind Effluvium ( über die Norm gesteigerter Haarausfall ) und Alopezie bzw. Alopecia für eine sichtbare Lichtung ohne oder mit abnorm schütterem Haupthaar

I

Intensivkur:

Gönnen Sie Ihrem Haar einmal wöchentlich eine  Pflege mit einer reichhaltigen Kur. Nach 15 Minuten Einwirkzeit ist Ihr Haar sichtlich erholt und geschmeidig. Tipp: Wickeln Sie während des Einwirkens Frischhaltefolie oder ein Handtuch um den Kopf, das intensiviert den Effekt. 


Ionen:

Der neue Trend beim Haarstyling. Haartrockner, Glätteisen geben während der Anwendung Ionen ab, die das Haar mit Feuchtigkeit versorgen. So kann beim sanfteren Styling Haarschäden vorgebeugt werden.

Irokesenschnitt:

Der Irokesenschnitt ist eine Frisur, bei der die Haare an den Seiten des Kopfes abrasiert werden, so dass nur noch in der Mitte des Kopfes von der Stirn bis in den Nacken ein schmaler Streifen Haare stehen bleibt. Diese Haare werden mit künstlichen Mitteln senkrecht nach oben gearbeitet.

 

K

Kamille:

Natürlicher Aufheller. Eine Spülung mit Kamillentee sorgt bei blondem Haar für extra helle Reflexe. Dazu frische Kamille aufbrühen, abseihen und das Haar damit spülen. Eine Alternative sind Shampoos mit Kamillenextrakten.


Keramikbeschichtung:

Ein mit Keramik beschichtetes Glätteisen schont das Haar vor der Hitze, versiegelt die Schuppenschicht und verhindert fliegende Haare.

Keratin:

griech. Horn ein Eiweiß-Baustein, aus dem das menschliche Haar, Finger- und Zehennägel zum Großteil gebildet sind.   Das natürliche Protein besteht aus Aminosäuren. In der Regel bildet unser Körper Keratin selbstständig und sorgt so dafür, dass zum Beispiel deine Haare elastisch und belastbar bleiben.


Kopfhaut:

Einer gereizten Kopfhaut müssen nicht zwingend Schuppen oder eine Pilzinfektion zugrunde liegen. Oft reizt zu häufige Haarwäsche, heißes Föhnen und übertriebenes Styling die Haut. Da hilft: Mildes Shampoo benutzen. Versuchen Sie Ihre Haare nicht öfter als drei Mal pro Woche zu waschen. Keine Stylingprodukte verwenden.

Kurzhaarschnitt:

Schnitt, durch den das Haar besonders kurz wird und eine bestimmte Form bekommt.

Kamm:

Der Kamm ist ein Werkzeug, mit dem Haare in eine Richtung ausgerichtet sowie Schmutz und Ungeziefer beseitigt werden können. Er ist das älteste in Benutzung stehende Werkzeug zur Körperpflege.

L

Lebensdauer:

Das Kopfhaar unterliegt wie jedes Haar einem Wachstumszyklus, an dessen Ende es ausfällt und durch ein neues Haar ersetzt wird. Die Lebensdauer eines Haares kann bei einzelnen Menschen unterschiedlich sein. Die Wachstumsphase (anagene Phase) von Kopfhaar liegt in einem Durchschnitt von etwa 2–6 Jahren. Es wurden auch Fälle einer Wachstumsphase von mehr als 20 Jahren dokumentiert. Dementsprechend gibt es Menschen mit körperlangen Haaren, in der Regel ist die Haarlänge auf etwa 1 m genetisch beschränkt.

Locken:

Nur ca. 15% der Europäer besitzen Naturlocken. Sie sind abhängig von der Haarwurzel ( Gekrümmt ) und dem Querschnitt des Haares: bei rundem Querschnitt fallen die Haare gerade, während sie sich bei ovalem Querschnitt eher Locken. Die Umhüllung der Haarwurzel ist es aber auf jeden Fall, die beeinflusst, ob das Haar lockig oder glatt wächst.

Longbob:

eine Variation des klassischem Bobs. Die Haare berühren die Schulter gerade nicht mehr.


Lowlights:

Das Gegenteil von Highlights. Dunklere Nuancen, die natürliche Licht- und Schattenreflexe ins Haar bringen, sorgen für mehr Fülle und Glanz. Auch bei grauem Haar sehr gut geeignet.

M

Melanin:

Pigment, das unsere natürliche Haarfarbe, Augen- und Hautfarbe bestimmt.

Mellow:

Leichte Tönung, die graue Haare sehr natürlich abdeckt. Die Haare werden nicht komplett von der Farbe abgedeckt und lassen das graue Haar oder auch Highlights leicht durchschimmern.


Multicolor Strähnchen:

Mehrfarbige Strähnchen, die ineinander verschwimmen und so die Haarfarbe natürlicher wirken lassen.

N

Naturborsten:

Antistatische Borsten, zum Beispiel Wildschweinborsten. Verhindert fliegende Haare und sind  geeignet, um Wellen oder Locken herauszukämmen.

O

Ombre:

auch Ombré Hair, Ombre Hair, vgl. auch Balayage, ist eine Haarmode, bei der die Spitzen des Haares hell und der Rest des Haares dunkel gefärbt werden. Verbreitet ist die Kombination von honigblonden bis caramellfarbenen Tönen mit dunkelblonden bis brünetten Tönen. 

Ondulieren:

Als Ondulation wird das künstliche Einbringen von Locken oder Wellen ins Kopfhaar bezeichnet. Hierzu werden zum Beispiel Brennscheren oder Lockenstäbe verwendet. Die Brennschere wird erhitzt, die Haare werden dann mit der Brennschere in Form gepresst.


Östrogen:

Hormon im weiblichen Körper, das Haare sprießen lässt. Je höher der Östrogenspiegel, umso dichter und länger werden die Haare.



Out of bed Look:

Aufwendiges Haarstyling, dem man die Mühe nicht ansehen soll. Mit Haargel und -wachs oder Haarspray wird eine wuschelige Frisur wie frisch aus dem Bett kreiert.

Olaplex:

ist ein patentierter chemischer Wirkstoff aus den USA, er ist der erste und einzige Wirkstoff, der geschädigtes Haar im Inneren aufbaut. Anders als Pflegeprodukte wirkt Olaplex nicht an der Haaroberfläche, sondern repariert gebrochene Disulfidbrücken im Haar dauerhaft und ohne sich auszuwaschen. Die Wirkung des Präperates ist umstritten.

P

Paddle Brush:

Rechteckige, flache Bürste für alle Haarlängen, die auch Kissenbürste genannt wird.

Paintings:

Bei dieser Färbetechnik wird freihändig  und ohne Folien gearbeitet. Dabei wird nicht das ganze Haar eingefärbt sondern nur gezielt einzelne Partien und Strähnen gefärbt. Die Farbe wird nur mit einem Pinsel aufgestrichen und aufgemalt. Daher kommt der Begriff Painting. Diese Haarfärbemethode setzt natürliche Farbakzente und Farbnuancen. Durch die Auftragetechnik entstehen weiche Farbveräufe.

Paul Mitchell:

Paul Mitchells Mutter war Friseurin. Im Alter von 16 Jahren begann er eine Ausbildung an einer Kosmetikschule, die er fünf Jahre lang besuchte. Danach arbeitete Paul Mitchell in verschiedenen Salons und gewann mehrere Wettbewerbe. 1980 gründete er zusammen mit John Paul DeJoria den Weltkonzern Paul Mitchell.


Papilotten:

Mit Schaumstoff umwickelte, biegsame Lockenwickler. Die formbaren Stylingutensilien bringen Schwung in jedes Haar. Je nach Einsatz entstehen leichte Wellen oder große Locken. Unterteilen Sie das angetrocknete Haar in einzelne Strähnen und wickeln Sie diese, angefangen bei den Spitzen, bis zum Haaransatz um die Achse der Papilotten. Drehen Sie die Enden der Papilotten so, dass das Haar nicht herausrutscht. Papilotten lösen, sobald das Haar vollständig getrocknet ist. Danach nur noch mit einem grobzinkigen Kamm oder mit den Fingern kämmen.


Passé:

Ist die Basis eines jeden Haarschnittes. Eine Haarpartie von bis zu zwei Zentimetern Länge.


Pferdeschwanz:

Frisur, bei der die Haare mit einem Haarband oder Haargummi am Hinterkopf zusammengebunden werden. Da er so einfach zu stylen ist, zählt der Pferdeschwanz zu den beliebtesten Frisuren und wird oft als Notlösung gebunden. Tatsächlich  hat der Zopf den Namen seiner Ähnlichkeit zum Schweif eines Pferdes zu verdanken.


Pilzkopf:

Frisur die die Beatles in den frühen 60er Jahren trugen.


Pixie:

Freche Kurzhaarfrisur, auch Pixie cut genannt.


Pomadenhengst:

Begriff stammt aus den 20er Jahren, und bezeichnet Männer, die ihre kurzen Haare mit Pomade nach hinten gestrichen haben.


Pony:

Frisur, bei der die Haare an der Kopfvorderseite knapp über den Augen in gerader, koncaver, konvexer oder asymetrischer Form abgeschnitten  werden. Seit Jahren erlebt der Pony ein ständiges Auf und Ab auf der Trendscala. Die Frisur legt den besonderen Fokus auf die Augen und die Gesichtsform seiner Trägerin und ist in verschiedenen Varianten tragbar (kurz, lang,asymetrisch, oder fransig). Tipp: Eckige Gesichter wirken mit einem fransigen Pony weicher. Bei einer runden Gesichtform ist ein kurzer gerader,fransiger Pöny vorteilhaft. Je länger der Pony geschnitten ist, desto weicher und kürzer wirkt die Gesichtsform. Bei Trapezförmigen Gesichtsformen ist meistens von einem Pony abzuraten. Ovale Gesichtsformen können alle Ponyvarianten tragen.

Pflanzenfarben:

Traditionelles Färbemittel das schon die Ägypterinnen verwendet haben z.B. aus Wurzeln, Früchten und Blättern.  Die Farbe ist nach der Erfindung künstlicher Farbstoffe in Vergessenheit geraten, bis die Pflanzenfarbe in den 1970er Jahren ihr Come-back erlebte. Heute it sie eine ökologische und schonendere Alternative zu „chemischen“ Haarfarben. Typische Inhaltsstoffe: Henna, Walnuss, Salbei und Kamille.

R

Rundbürste:

auch Volumenbürste genannt, um Volumen und sanfte Wellen im Haar zu kreieren. Der Bürstendurchmesser sollte mindestens drei Zentimeter breit sein.

S

Schaumfestiger: 

der in das feuchte Haar eingeknetet wird. Schaumfestiger sorgen für Volumen und Definition.


Sleek Look:

Wenn vom Sleek-Look die Rede ist, sind damit glänzende, glatte Haare gemeint. Egal, ob kurz oder lang: Das Styling lässt sich mit allen Haarschnitten umsetzen und verleiht jeder Frisur eine glamourös-elegante Note.


Silikone:

Zusatz in Haarpflegeprodukten, durch den das Haar besonders glänzend aussieht. Ein Schutzfilm legt sich um die Haare und lässt sie so gesund und geschmeidig erscheinen.

Spliss:

Gespaltene Haarspitzen. Spliss entsteht meist bei älteren Haaren. Häufiges Waschen, Fönen, Umwelteinflüsse oder falsche Ernährung führen zu Haarbruch. Die wirkungsvollste Methode gegen Spliss: Spitzen regelmäßig nachschneiden.

Starfrisuren:

Frisuren der angesagten Superstars, egal ob Schauspieler, Models, Sänger oder Fussballer oder sogar Instagramm oder You Tube Blogger. 

Stufenschnitt:

Stufen bringen Leichtigkeit und Struktur in Ihre Haare. Das Haarvolumen verteilt sich.


Strähnchen:

Feine Highlights beziehungsweise Lowlights, die der natürlichen Haarfarbe schimmernde Reflexe verleihen. Für einen natürlichen Effekt verlaufen die einzelnen Nuancen Ton in Ton ineinander.

Schuppen:

Eine trockene Kopfhaut kann zu trockenen, feinen Schuppen führen. Heizungsluft, Klimaanlagen oder ein stark entfettendes Shampoo kommen zum Beispiel als Auslöser dafür infrage. Fettige Kopfschuppen bilden sich dagegen eher, wenn jemand zu fettiger Kopfhaut neigt. Besimmte  Shampoos sowie Kopfhautwasser können dazu beitragen das die Kopfhaut beruhigt wird.

T

Talg:

Fett aus den Talgdrüsen, das unsere Haare vor schädlichen äußeren Einflüssen schützt, es vor dem Austrocknen hindert und für Geschmeidigkeit sorgt. Vor allem Menschen mit feinem Haar neigen zu überaktiven Talgdrüsen, durch die das Haar schneller nachfettet. Ursachen dafür können erbliche Veranlagung, Stress, hormonelle Veränderungen oder auch eine schlechte Ernährung sein.


Thermoprodukte:

Schützen das Haar vor Hitze durch Glätt- oder Kreppeisen und Lockenstab. Heatcontrol


Tönung:

Auswaschbare Haarfarbe. Eine Haartönung ist eine schonenden Alternative zur Coloration. Eine Tönung ist ideal, um eine andere Haarfarbe auszuprobieren, ohne das Sie sich dauerhaft dafür entscheiden müssen. Die Haltbarkeit beträgt circa fünf bis zehn Haarwäschen. Die kurzweilige Haarfarbe ist schonend für Ihr Haar, weil sie weder Wasserstoffperoxid noch Ammoniak enthält. Wer unter stumpfem, glanzlosem oder ergrautem Haar leidet, kann mit der Tönung wahre Wunder erzielen .

Toupiren:

Beim Toupiren werden die Haare gegen die Wuchsrichtung geschoben, sodass sich die Keratinschüppchen aufrichten. Dadurch verhaken sich die Schüppchen der einzelnen Haare miteinander und die Haare bekommen Halt und Volumen.

U

Undercut:

Undercut ist die englische Bezeichnung einer Frisur, bei der die Behaarung der unteren Kopfhälfte rasiert bzw. gekürzt wird, die Haare des oberen Teils aber bestehen bleiben. Der Haarschnitt errinert somit auch an einen extremen Army / Millitär -Haarschnitt und wirkt demetsprechend männlich.

UV-Strahlung:

UV-Strahlen bleichen sowohl den natürlichen Farbstoff der Haare als auch die Pigmente der Colorationen aus. Außerdem schwächen UV-Strahlen die Keratinstruktur der Haare und dadurch kann es vermehrt zu Haarbruch kommen.

 

V

Volumen:

Das A und O einer jeden Frisur mit „Wow“-Effekt. So bekommen Sie einen fülligen Schopf: Spezielle Volumen-Shampoos stärken das Haar. Anschließend Schaumfestiger einkneten und kopfüber föhnen. Gut auskühlen lassen und mit Haarspray fixieren. Ein Stufenschnitt lässt feines Haar fülliger wirken.

Vokuhila:

Vokuhila auch Mullet genannt: VO= Vorne KU=Kurz HI=Hinten LA=Lang. Der Name setzt sich aus „vorne kurz“ und „hinten lang“ zusammen und beschreibt die sogenante Frisur.

 

W

Wachstum:

Jedes unserer Haare wächst im Schnitt 0,33 Millimeter pro Tag, einen Zentimeter pro Monat und 15 Zentimeter im Jahr. Alle Haare zusammen ergeben jeden Tag insgesamt zwischen 20 und 30 Meter Länge.


Wasserstoffblond:

Ein fast weißlicher Blondton, der seinen Namen dem hohen Gehalt an Wasserstoffperoxid bei der Färbung zu verdanken hat. Nachdem er lange Zeit als zu künstlich verschrien wurde.


Wasserwelle:

Strenge, gleichmäßige Wellen, die eng an der Kopfhaut anliegen. Wasserwellen waren  in den 20er und 30er Jahren sehr beliebt. Mit Klammern oder Wellenreitern wird das feuchte Haar eng am Kopf in Wellen gelegt, trocken geföhnt und mit Haarspray fixiert.


Wet Look:

 
Haare, die mit Gel zurückfrisiert wurden und aussehen als käme man gerade vom Pool oder Strand, sind gerade im
Sommer eine tolle Wahl. Der Clou beim Wet Hair Look ist, dass die Haare nass erscheinen, obwohl sie trocken sind. Der Wet Hair Look ist nicht nur etwas für Langhaarige, sondern auch für Kurzhaarige. Das Hairstyling hatte in den 1980er Jahren seine Hochphase und ist inzeischen ein Klassiker.
 

Wellaplex:

die selbe Wirkung  wie Olaplex. Soll einer Haarschädigung beim Färben engegenwirken.

Wolf Cut:

Ein Wolf Cut ist eine Mischung aus der Frisur Shag und dem Vokuhila, der auch als Mullet bekannt ist. Wer ihn trägt, mag es lässig und unkonventionell. Der Wolf Cut ist weicher geschnitten als der Vokuhila. Das Volumen sitzt dabei am Oberkopf.

Z

Zink:

Lebenswichtiges Spurenelement  gegen brüchiges, stumpfes und geschädigtes Haar. Es macht das Haar gesund und kräftig.


Zopf:

Frisur bei der mehrere Haarsträhnen miteinander verflochten werden. Neben dem einfachen Zopf ist der französische Zopf besonders beliebt.

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